AEIOU
A – Auffangen:
Das erste und wesentlichste Ziel unserer Selbsthilfegruppe ist es, neue Mitglieder dort „abzuholen“ wo sie sich gemäß ihrer (Krankheits-) Entwicklung befinden.
E – Ermutigen:
In unserer Gruppe soll jeder selbst erleben, dass die Erkrankung erträglich ist, dass man damit leben kann und Lebensqualität und Lebensfreude zurückgewinnt.
I – INFORMIEREN:
O – ORIENTIEREN:
durch Erfahrungsaustausch
Das Verstanden werden von Menschen, die an der gleichen Krankheit leiden, bewirkt einen gewissen Solidarisierungs-Effekt, der jedem Einzelnen hilft seine Situation, sein Leiden, seine Ängste leichter zu ertragen.
U – UNTERHALTUNG:
Viele wünschen sich, dass ein „WIR-GEFÜHL“ aufgebaut wird, oder etwas gemeinsam unternommen wird.
Quelle: MS-Magazin NRW
Auszüge aus Referat Vera Wulf-Heinevetter
Angehörigenberatung, warum?
MS ist eine Familienkrankheit
Wenn ein uns nahestehender Mensch an Multipler Sklerose erkrankt, ist davon oft die ganze Familie und der Freundeskreis betroffen. Das soziale Gefüge in der Familie kann sich verändern. Ein krankes Familienmitglied steht plötzlich im Mittelpunkt, andere nehmen Rücksicht und nehmen sich zurück. Oder es gibt eine neue Rollenverteilung. Der Starke ist aufeinmal der Schwache und der Schwache übernimmt Aufgaben, die er bisher nie gemacht hat und und und…
Aber keiner wurde gefragt, ob er diese Veränderung wollte. Wie gehen wir damit um? Wer versteht unsere Wut, Unsicherheit und Ängste? Wo hört falsche Rücksichtnahme auf und wo und wie können wir zu uns stehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben? Viele Fragen - aber (noch) keine Antwort.
Ob Weihnachten, Ostern, Eiscafe u.v.m.
Wir finden einen Grund, damit wir uns sehen!
Was ist fesselnder als Magie?
Unsere Zauberveranstaltungen!
Wir lieben Pferde!
WIR STELLEN UNS VOR
WIR FREUEN UNS ÜBER JEDE UNTERSTÜTZUNG ODER SPENDE.
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