Das Projekt Magic* wurde von David Copperfield entwickelt. Es ist ein Programm welches darauf ausgerichtet ist, die Gabe der Magie Personen zu vermitteln, die unterverschiedenen physischen, psychischen und entwicklungsbedingten Störungen leiden. Menschen beider Geschlechter und jeden Alters können erfolgreich an diesem Programm teilnehmen, unabhängig von der Behinderung / Krankheit. Es ist ein Gewinn für Personen mit den unterschiedlichsten Diagnosen wie z.B.
Die gewählte Methode „Magie“ ist lediglich Mittel zum Zweck. Es werden Zaubertricks, die je nach Grunderkrankung therapeutische Ziele unterstützen, vermittelt. Diese therapeutischen Ziele decken sich mit Zielen, die wir aus dem ergotherapeutischen / krankengymnastischen Bereich kennen: Das Projekt Magic trägt dazu bei, die Fähigkeiten,die der Zauberlehrling mit bringt,
an Interaktion / Betätigung wieder zuerlangen.
Dabei soll der Klient so weit wie möglich selbst die Prioritäten und die anzustrebenden Ziele setzen. Die Ziele werden einzeln mit jedem Klienten entsprechend seiner Situation erarbeitet.
Ziele beziehen sich auf
Im Vordergrund stehen aber derSpaß und das fröhliche Miteinander.
Dieses therapeutische Angebot für Mitglieder / Angehörige und Interessierte findet jetzt im Johannahaus, Duisburger Str. 34, 46535 Dinslaken, statt und zwar an jedem 3. Donnerstag im
Monat von 18:00 -19.00Uhr.
Kontakt: Jürgen Reif (Dipl. Sozialpädagoge und Mitglied im Project-Magice.V.)
Tel.02064-4579643 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
*Anerkannte Therapie in den USA als eine authentische Methode therapeutische Ziele zu erreichen. Gegründet 1982
von David Copperfield
und dem Daniel Freemann Center für Diagnose und Rehabilitation. Vereinssitz: Projekt Magic Deutschland e. V., Vereinsregister Edertal VR
3509, Heideweg 3, 34549 Edertal
Die Zaubergruppe der DMSG Ortsvereinigung Dinslaken-Voerde-Hünxe e. V. wurde 2008
gegründet mit dem Ziel, unseren Mitgliedern eine Möglichkeit zu geben mit Spaß ihre Feinmotorik zu verbessern und zu erhalten.
Derzeit 8 Teilnehmer hat die Gruppe, die sich einmal monatlich trifft, um das Zaubern zu erlernen. Jürgen Reif leitet die Gruppe an, er ist Diplom Sozialpädagoge und hat damit die Voraussetzung, die nach der von David Copperfield entwickelten Methode, dem "Projekt Magic", die Zaubergruppe fachlich gut zu begleiten.
Es brauchte nicht lange, bis die Teilnehmer darauf brannten, die erlernten Kunststücke vorführen zu wollen. Seitdem gibt die Zaubergruppe mehrmals jährlich kleine Vorführungen für ein ausgewähltes Publikum. Sei es vor der Ferienfreizeitgruppe der Alsbachtal GmbH, den Teilnehmern des Heilpädagogisches Reitens oder wie auf den Bildern zu sehen ist, vor der Gruppe "Menschen mit Behinderung" der ev. Kirchengemeinde Götterswickerhamm.
Die hier erlangte Teilhabe, also das „Einbezogen sein in eine Lebenssituation“, die Möglichkeit der Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben hat positive Effekte, die persönliche Entwicklung ganzheitlich zu fördern und die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sowie eine möglichst selbständige und selbst bestimmte Lebensführung zu erhalten, zu ermöglichen oder zu erleichtern.
Das vollständige Vergessen der Krankheit gibt es auch bei uns nicht. Aber die Zusammenhänge zwischen einer geliebten Beschäftigung und dem Krankheitsverlauf bestehen. Die positive Wirkung von Hobbys auf den Menschen auch bei Krankheiten haben - wenn die gesundheitlichen Einschränkungen es denn zuließen -, sich erwiesen. "Es ist von Vorteil, wenn Menschen sich mit Hobbys beschäftigen, die ihrer Ansicht nach sinnvoll sind, für die sie sich ein Ziel setzen und die ihnen eine Auszeit von der Krankheit gewähren.
"Denn wenn die Krankheit in den Hintergrund trete, tanke man wieder auf, könne Kraftreserven sammeln. "Man macht wieder lebendige Erfahrungen." Ein Hobby hilft dabei, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. "Wenn der Mensch erfährt, dass er trotz seiner Krankheit noch etwas schaffen, etwas erreichen kann, heilt das die Seele und damit auch den Körper, denn Körper und Seele müssen gemeinsam betrachtet werden. Der Kranke erkennt: "Ich bin trotzdem ein vollwertiger Mensch".
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